Heizkostenreduzierung durch RETANOL® XTREME
Vor dem Start der Bodenbelagsarbeiten findet das Funktionsheizen nach DIN EN 1264-4 ab dem 21. Tag nach Estricheinbau statt, um die Funktion der Fußbodenheizung zu bestätigen. Anschließend wird das Belegreifheizen des Estrichs durchgeführt, womit der Trocknungsprozess unterstützt werden soll. Das Belegreifheizen wird so lange ausgeführt, bis die Belegreife des Estrichs erreicht ist. Dieser Aufheizvorgang dauert mind. 26 Tage und ist für das Voranschreiten des Bauprozesses, in Vorbereitung der Bodenbelagsarbeiten, absolut notwendig. Die dabei entstehenden Kosten durch Fernwärme, Wärmepumpe oder externe Heizquelle sind versteckte Kosten, die in der Regel nicht kalkuliert werden. Bei einer externen strombetriebenen Heizquelle können für die Aufheizphase von 26 Tagen Kosten von bis zu 40 Euro pro m² entstehen. Das bedeutet eine Verdoppelung der kalkulierten Estrichkosten. Die Lösung zur Senkung dieser Ausgaben ist die verkürzte Aufheizphase von RETANOL® Estrich, wodurch die Heizphase auf bis zu vier Tage reduziert werden kann. Dadurch sparen Sie sich mehr als 5 Euro/m² bei Fernwärme und bis zu 33 Euro bei einer strombetriebenen externen Heizquelle. In den meisten Fällen ist die Heizkostenreduzierung höher als die Investition für RETANOL®. Das bedeutet, dass Sie durch RETANOL® Ihre Erstellungskosten senken im Vergleich zu einem Nullestrich.
RETANOL® | Nullestrich | |||||
Heizquelle | Kosten* | Heiztage | Aufwand** | Heiztage | Aufwand** | Ersparnis** |
Extern Öl | 0,78 € | 4 | 3,12 € | 26 | 20,28 € | 17,16 € |
Extern Strom | 1,54 € | 4 | 6,16 € | 26 | 40,04 € | 33,80 € |
Wärmepumpe | 0,47 € | 4 | 1,88 € | 26 | 12,22 € | 10,34 € |
Fernwärme | 0,24 € | 4 | 0,96 € | 26 | 6,24 € | 5,28 € |
*je m² und Tag **je m² Annahme: Ölverbrauch 0,3l*, Stromverbrauch externe Heizquelle 2,9 kWh*, Stromverbrauch Wärmepumpe 1,56 kWh*, Fernwärme 1,56 kWh*, Öl: 2 €/l und 2,92 kg CO2/l, Strom: 0,4 €/kWh und 0,42 kg CO2/kWh, Fernwärme: 0,15 €/kWh und 0,19 kg CO2/kWh
Was kostet das Heizen mit externe Heizquelle, Wärmepumpe oder Fernwärme?
Heizkosten mit Fernwärme
Fernwärme ist bei durchschnittlichen Kosten je kWh von 15 Cent die günstigste Wärmequelle für das Belegreifheizen des Estrichs. Jedoch entstehen in den 26 Tagen ca. 6,24 Euro/m² an Aufwendungen, da die Aufheizphase unter Volllast läuft. Wem das nun viel vorkommt, dem hilft die Betrachtung der Vollnutzungsstunde eines Fernwärmeanschlusses. Vollnutzungsstunden ergeben sich aus dem Jahresgesamtverbrauch in kWh geteilt durch die Anschlussleistung in kW. In der Regel ergeben sich 1.300 Stunden oder 55 Tage. Wenn also 55 Tage unter Volllast durchschnittlich ca. 13–14 Euro/m² ergeben, liegt nahe, dass bei 26 Tagen (Funktions- und Belegreifheizen) ca. die Hälfte an Kosten entsteht.
Heizkosten mit einer Wärmepumpe
Die Wärmepumpe ist bei normaler Nutzung effektiv, da sie bei einem COP-Wert von ca. vier nur 25 Prozent aus dem Stromnetz generiert. Beim Funktions- und Belegreifheizen läuft die Wärmepumpe mit maximaler Vorlauftemperatur, wodurch sich in der Regel ein COP-Wert von ca. 1,5 ergibt. Somit kommen ca. 75 Prozent aus dem Stromnetz. Dadurch ist die Wärmepumpe mit ca. 12,22 Euro/m² kostenintensiv, wenn es um das Belegreifheizen geht. Dazu kommt, dass viele Hersteller eine Aufheizphase unter Volllast zu Beginn der Nutzung einer Wärmepumpe nicht erlauben, da sonst die Garantie erlischt. Die einzige Alternative ist dann das Aufheizen mit einer externen Heizquelle.
Heizen mit einer externen Heizquelle
Am teuersten ist das Aufheizen mit einer externen Heizquelle. Dabei sind die ölbetriebenen externen Heizquellen günstiger als die strombetriebenen externen Heizquellen, da die Umwandlung von elektrischer Energie in thermische Energie ineffizienter ist. Ölbetriebene Geräte können jedoch erst ab einer gewissen m²-Zahl genutzt werden. Die 40-kW-Maschine (strombetrieben) kann bis zu 330 m² unter 100 Prozent Volllast aufheizen. Das bedeutet, dass sich erst im Bereich > 330 m² eine ölbetriebene externe Heizquelle lohnt mit einer Leistung von z. B. 70 kW. Insgesamt bleibt das Aufheizen mit einer externen Heizquelle jedoch die teuerste Alternative im Vergleich zur Fernwärme oder Wärmepumpe.
Eine 10 kW Wärmepumpe benötigt unter Volllast bei 150 m² 10 kW (75% aus Stromnetz bei COP-Wert 1,5) pro Stunde.
Verbrauch pro Tag bei 150 m²:
0,75% × 10 kW × 24h × 0,4€ = 72 €
Verbrauch pro Tag bei 1 m²:
72 € / 150 m² = 0,48 Euro/m² pro Tag für Strom
Eine 40 kW Maschine benötigt unter Volllast bei 330 m² 40 kW pro Stunde.
Verbrauch pro Tag bei 330 m²:
40 kW × 24 h × 0,4 € = 384 €
Verbrauch pro Tag bei 1 m²:
384 € / 330 m² = 1,16 Euro/m² pro Tag für Strom.
Dabei sind die Kosten für die Miete noch nicht inkludiert, wodurch sich der Preis pro m² um weitere ca. 20-30 % erhöht
Eine 70 kW Maschine benötigt unter Volllast bei 600 m² 7 Liter Öl pro Stunde.
Verbrauch pro Tag bei 600 m²:
7l × 24h × 2,0 = 336 €
Verbrauch pro Tag bei 1 m²:
336 € / 600 m² = 0,56 Euro/m² pro Tag für Öl
Dabei sind die Kosten für die Miete noch nicht inkludiert, wodurch sich der Preis pro m² um weitere ca. 20-30 % erhöht
Eine Fernwärmeanschluss von 10 kW benötigt unter Volllast bei 150 m² 10 kW pro Stunde.
Verbrauch pro Tag bei 150 m²:
10 kW × 24h × 0,15€ = 36 €
Verbrauch pro Tag bei 1 m²:
72 € / 150 m² = 0,24 Euro/m² pro Tag für Fernwärme
ERSPARNIS EINFAMILIENHAUS (150M²) mit Wärmepumpe
ERSPARNIS EINFAMILIENHAUS (150M²) mit externer Heizquelle (strombetrieben)
ERSPARNIS MEHRFAMILIENHAUS (3000M²) mit externer Heizquelle (ölbetrieben)
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