RETANOL® XTHINN
Retanol® Xthinn
Für dünnschichtige Konstruktionen Bauart A (A1) mit 20 mm Rohrüberdeckung lassen sich beispielsweise im Sanierungsbereich ideal geringe Aufbauhöhen umsetzen.
Belegreife
nach dem 6.* TagEstrichgüte
bis CT-C40-F6Begehbarkeit
nach dem 1. TagBelastbarkeit
nach dem 2. TagAufheizen
nach 24 StundenMind. Nenndicke 2 kN/m²
20* mm MindestrohrüberdeckungOberflächenzugfestigkeit
≥ 1,5 N/mm²Schwindklasse
SW 2Energieeffizienzklasse
EK 2Zertifizierungen
EMICODE EC1+, emissionsgeprüft (TÜV-Rheinland)
Dosierung
Estrichgüte | CT-C40-F6 |
Energieeffizienzklasse | EK 2 |
Dosierung | 400 ml |
Zementmenge | 62,5 kg |
Belegreife | nach dem 6.* Tag |
Begehbar | nach dem 1. Tag |
Belastbar | nach dem 2. Tag |
Aufheizen | nach dem 1. Tag |
Heizphase | 5 Tage |
*mit Fußbodenheizung
Die Angaben beziehen sich auf einen Standardmischkessel mit 250 l Bruttoinhalt.
Maximaldosierung von 500 ml nicht überschreiten.
Bei der Angabe „nach dem X. Tag“ ist der Einbautag nicht mit eingerechnet.
Mischanweisung
Die Mischanweisung bezieht sich auf einen Standardmischkessel mit 250 l Bruttoinhalt.
- Estrichmaschine etwa zur Hälfte mit Sand und der gesamten Zementmenge befüllen.
- RETANOL® XTHINN dem ersten Anmachwasser (in der Regel 5–10 l) beigeben und anschließend Maschine komplett befüllen.
- Währenddessen die erforderliche Restwassermenge nach und nach zugeben, bis eine steif-plastische Konsistenz erreicht ist.
- Nachmischzeit 2 Minuten.
Zuschlagstoffe
- Sieblinie nach DIN 1045-2: A/B 0–4 mm
- W/Z-Wert 0,6
- Zement nach Freigabeliste der PCT Chemie
Verarbeitungshinweise
- Verarbeitungszeit 45 Minuten
- Abziehen und glätten bis 60 Minuten
- Verarbeitung +5 °C bis +28 °C
- Kanister alle 30 Minuten aufschütteln.
- Nicht mit anderen Estrich- und Mörtelzusatzmitteln mischen.
- Bereits anziehenden Estrichmörtel niemals mit Wasser reaktivieren.
Lüften
- Bei einer Luftfeuchtigkeit ab 55 % 24 Stunden nach Estricheinbau, 3–4 Mal am Tag für 20–30 Minuten stoßlüften, um die Belegreife zu erreichen.
- Bei einer Luftfeuchtigkeit unter 55 % Kontakt mit dem technischen Support der PCT aufnehmen, um Schüsselungen etc. zu vermeiden.
CM-Messung
- Ein RETANOL® Estrich zählt laut der DIN 18560 in den ersten 56 Tagen als Sonderestrich und wird daher bezüglich seiner Belegreife vom Hersteller, sprich der PCT Chemie, per CM-Messung geprüft und freigegeben.
- Die CM-Messung inklusive selbstständiger Garantieerklärung und Gewährleistungsübernahme kann in diesem Zeitraum bei der PCT Chemie vom RETANOL® Fachbetrieb, Bodenleger, Fliesenleger oder Auftraggeber kostenlos beauftragt werden. Mehr zur Freigabe des Estrichs finden Sie hier „Garantie“.
- Nach 56 Tagen wird ein RETANOL® Estrich anhand der Normwerte der DIN 18560 bewertet, da die Reaktion von RETANOL® Estrich im Hydratationsprozess abgeschlossen ist.
Schutzhinweise während und nach Einbau
- Zum Schutz vor zu schneller Austrocknung empfehlen wir unser Produkt PROTEC-ES/SP in Abhängigkeit des Bodenbelags. Dazu empfehlen wir die Rücksprache mit dem technischen Support der PCT.
- Estrich vor schnellem Austrocknen der Oberfläche durch Zugluft, Sonneneinstrahlung, geringe Luftfeuchtigkeit schützen.
- Große Fensterfronten und bodengleiche Glasfassadenbereiche sind gegebenenfalls abzudunkeln.
- Estriche in den Außenbereichen abdecken oder zu belegende Flächen einhausen. Bei Estrichverlegungen im Außenbereich Kontakt zum technischen Support der PCT aufnehmen.
Besondere Hinweise
- Vor Einbau Prüfung der Rahmenbedingungen auf der Baustelle durch PCT Techniker.
- Flächenheizsysteme für geringe Aufbauhöhen verwenden.
- Einweisung der Kolonne durch die PCT
- Dämmstoffzusammendrückbarkeit = < 2 mm
- Dämmstoffstärke max. 80 mm
- Flächenlast max. 3 kN/m²
- Dünnschichtige Estrichsysteme beeinflussen das Eigenresonanzverhalten.
Lastfalltabelle
Dosierung
Estrichgüte | CT-C40-F6 |
Energieeffizienzklasse | EK 2 |
Dosierung | 400 ml |
Zementmenge | 62,5 kg |
Belegreife | nach dem 6.* Tag |
Begehbar | nach dem 1. Tag |
Belastbar | nach dem 2. Tag |
Aufheizen | nach dem 1. Tag |
Heizphase | 5 Tage |
*mit Fußbodenheizung
Die Angaben beziehen sich auf einen Standardmischkessel mit 250 l Bruttoinhalt.
Maximaldosierung von 500 ml nicht überschreiten.
Bei der Angabe „nach dem X. Tag“ ist der Einbautag nicht mit eingerechnet.
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