- IKEA City Center Wien, Westbahnhof
- Hubertus Mountain Refugio Allgäu
- Haus des Meeres, Wien
- ABUS-Kranhaus, Gummersbach
- Aparthotel, Budenheim
- Auditorium del Parco, L'Aquila
- Axis Europaallee, Frankfurt am Main
- bonprix Zentrale, Hamburg
- Bosco Verticale, Mailand
- Das Bleibt, Schladming
- Glacier Hotel Grawand, Südtirol
- Hampton by Hilton, Aachen
- Hans im Glück Burgergrill & Bar, Trier
- Holiday Inn Vienna South, Wien
- Hotel DAS EDELWEISS, Großarl
- Die Kletterei, Kaufering
- Marienturm Taunusanlage, Frankfurt am Main
- Max-Planck-Institut, Göttingen
- Ortnerhof, Obing
- Papa Rhein Hotel, Bingen am Rhein
- PCT Austria, Thalgau
- Porsche Experience Center am Hockenring
- Primus Strand Resort, Heiligenhafen
- Quadrat Q6/Q7, Mannheim
- Salinenpark, Bad Kreuznach
- Schloss Elmau Retreat, Elmau
- Severin's Resort, Sylt
- STAFA TOWER VIENNA, Wien
- Sülz Pur, Köln
- Weingut van Volxem
- White Pearl Resort, Timmendorfer Strand
- Winterfestspielhaus, Erl
- Zentrallager Köbig, Mainz
Verbindet perfekt.
HAFTBRÜCKE ZE
HAFTBRÜCKE ZE. Die perfekte Verbindung zwischen Betonoberfläche und Verbundestrich. Einzigartig ist die verblüffend einfache Herstellung aus 25kg Portlandzement und Zugabe von 150 ml HAFTBRÜCKE ZE.
Top-Eigenschaften
- Hohe Festigkeiten und Frühfestigkeiten
- Stark verbesserter Zusammenhalt zwischen Zement und Styropor
- Stabile und belastbare Oberfläche
- Arbeitet nahezu unabhängig von Temperatur und Luftfeuchtigkeit
- Ab 48 Stunden durchgetrocknet und zur Weiterverarbeitung bereit (bei Schichtdicken bis zu 200 mm)
- Lange Verarbeitungszeit trotz kurzer Aushärtezeit
- Geeignet für Pumpenförderung, auch bei hohen Temperaturen
- Feuchtigkeitsunempfindlich, deshalb geeignet für Dauernassbereiche
Anwendungsbereiche
- Für alle Bereiche geeignet
Form
flüssig
Lieferform
Gebinde 20 Liter, 10 Liter, 3 Liter
Verarbeitungshinweise für Estrichprofis
HAFTBRÜCKE ZE dient der Herstellung einer zementgebundenen Haftbrücke aller Festigkeitsklassen auf Betonuntergrund oder auf Zementestrich. Einzigartig ist die einfache Herstellung aus einem 25 kg Sack Portlandzement und der Zugabe von 150 ml HAFTBRÜCKE ZE. HAFTBRÜCKE ZE bietet eine sehr gute und dauerhafte Verbindung zwischen der Betonoberfläche und dem Verbundestrich und garantiert die Funktion der Haftbrücke. Auch geeignet als Haftbrücke auf ausreichend abgesandeten und ausgehärteten Reaktionsharzschichten.
Es gelten DIN EN 13813, DIN 18353, DIN 18560 sowie die anerkannten Regeln der Technik zur Herstellung von Verbundestrichen.
Für Verbundestriche der Güte CT-C40 ist in der Regel ein Betonuntergrund der Festigkeitsklasse C20/C25 ausreichend. Für höhere Festigkeitsklassen (> CT-C50) und für Verbund-Nutzestriche, wenn sie in Schichtdicken von mehr als 40 mm verlegt werden, ist als Untergrund die Festigkeitsklasse C25/C30 einzuhalten. Die Oberflächenzugfestigkeit hat im Mittel 1,5 N/mm² (kleinster Einzelwert 1,2 N/mm²) aufzuweisen. Die Oberfläche zementgebundenen Untergrunds muss sauber, saugfähig, tragfähig und fest sein. Anbindungsverhindernde, zu weiche sowie leicht ablösbare Schichten und Zonen sind restlos durch Fräsen und/oder Kugelstrahlen zu entfernen. Danach sind eventuell vorhandene Risse im Untergrund gemäß den anerkannten Regeln der Technik mit einem geeigneten Reaktionsharz und mechanischen Ankern (übliche Wellenverbinder und einfache, dünne Stahlbolzen sind nicht ausreichend) dauerhaft kraftschlüssig zu schließen. Die mit Reaktionsharz beaufschlagten Bereiche sind mit Quarzsand (Körnung mindestens 0,8–1,2 mm!) satt einzustreuen. Überschüssiger, nicht fest eingebundener Sand ist nach dem Aushärten des Harzes, vor dem Vornässen der Flächen bzw. Aufbringen der Haftbrücke, restlos zu entfernen.
Der Einsatz eines Hochdruckreinigers ist zur Feinreinigung zwingend erforderlich. Das Schmutzwasser ist mit einem geeigneten Wassersauger zu entfernen. Vornässen: Der Untergrund muss beim Einbürsten der HAFTBRÜCKE ZE mattfeucht sein, keinesfalls nass (glänzend)! Deshalb am Tag vor der Verlegung (!) vornässen, damit der Untergrund an der Oberfläche wieder etwas abtrocknen kann.
HAFTBRÜCKE ZE sackweise mischen und verarbeiten. Im Mischgefäß ca. 6 l Wasser vorlegen, einen 25 kg Sack Zement und 150 ml
HAFTBRÜCKE ZE mit dem Rührwerk einmischen, bis eine plastische, breiige (jedoch nicht flüssige) Schlämme entsteht. Die Mischdauer beträgt drei Minuten. Damit sind der Aufschluss der Inhaltsstoffe mit dem Zement und der dauerhafte Haftverbund gewährleistet.
Die fertig gemischte HAFTBRÜCKE ZE auf dem vorbereiteten Untergrund verteilen und mit hartem Besen (besser: mit rotierender Scheuermaschine) in den Untergrund einbürsten. Die eingebürstete HAFTBRÜCKE ZE ist sofort mit RETANOL®
Estrich abzudecken, damit sie nicht vorzeitig austrocknet. Anschließend Estrich in üblicher Technik einbauen, verdichten und glätten. Eventuell angetrocknete (matt oder hell gewordene) Haftbrücke ist unbrauchbar und muss mechanisch bis auf den tragenden Untergrund entfernt werden. Hier ist darauf zu achten, dass das obere Porengefüge wieder freigelegt wird, um eine ausreichende Anbindung für einen neuen Haftbrückenauftrag zu gewährleisten.
Ein 25 kg Sack Zement, 150 ml HAFTBRÜCKE ZE, maximal (!) 10 Liter Wasser. Es dürfen nur Zemente gemäß PCT Freigabeliste in Verbindung mit HAFTBRÜCKE ZE verwendet werden. Ein Mischungsansatz (25kg Zement und maximal 10 Liter Wasser) ergibt eine ausreichende Menge für eine Fläche von 10–12 m² je nach Beschaffenheit des Untergrundes.
Alle Angaben zu diesem Produkt beruhen auf umfangreicher Praxiserfahrung und Prüfungen der PCT Performance Chemicals GmbH. Es ist jedoch nicht möglich, sämtliche Baustellenbedingungen zu erfassen und die entsprechenden Ausführungsvorgaben auszuführen. Daher wird empfohlen, Anwendbarkeit, Zweckmäßigkeit und Durchführbarkeit dieser Angaben und der jeweils vorgesehenen Maßnahmen durch Eigenversuche zu überprüfen. PCT übernimmt die Gewähr für die inhaltliche Richtigkeit dieser Produktinformation und für die beschriebenen Eigenschaften sowie die Wirkung des Produktes. PCT behält sich Änderungen der Produktspezifikationen vor. Im Rahmen der PCT Baustellenbegleitung entfällt die Verpflichtung zur Prüfung der Anwendbarkeit und Zweckmäßigkeit.